TSC meldet sich auf Bayerischer Ebene zurück

07.04.2022

Mit den ersten Corona-Erleichterungen kehrt man auch im Schwimmsport wieder in den Wettkampfmodus zurück. Für die Aktiven des Tirschenreuther Schwimm-Clubs ging es dabei nach dem Auftakt vor Wochenfrist beim Plauener Vogtlandcup am vergangenen Wochenende mit den bayerischen Meisterschaften der Damen und Herren auf der 50-m-Bahn im Bayreuther SVB-Hallenbad gleich in die Vollen. Erfreulich aus Sicht der Kreisstädter: Aus der jungen, neuformierten Mannschaft konnten sich gleich fünf Akteure für diese Titelkämpfe qualifizieren.

Für eine echte Überraschung sorgte dabei die erst 15-jährige Hanna Hirsche, die im vergangenen Jahr aus Arzberg zum TSC wechselte. Über die anspruchsvollen 200 m Schmetterling konnte sie sich in 2:45,17 Minuten für das Damen-Finale qualifizieren, wo sie sich nochmals auf 2:42,12 steigerte und als Siebte anschlug. Bei ihren ersten Landesmeisterschaften überzeugte Hirsche zudem über 400 m Freistil (5:12) und 50 m Schmettern (Platz 13 in 0:31,80).
Ebenfalls für das Finale über 200 m Schmettern qualifizierte sich bei den Herren der gleichaltrige Leonhard Fütterer. Nach 2:29,30 im Vorlauf steigerte er sich auf 2:28,58 und schlug als Achter an. Starke Leistungen brachte er zudem über 200 und 400 m Freistil (2:12/4:40) und 200 m Lagen mit Platz 15 in 2:26,84. Mit ihrem kraftvollen Schwimmstil und dem aktuell sehr ausgeprägten Ausdauervermögen lassen beide für die nächste Zeit einiges erwarten.
Mit seinen 17 Jahren konnte Fynn Legat als routiniertester Teilnehmer im TSC-Team nach überstandener Erkrankung mit 0:32,97 und 1:14,26 über 50 und 100 m Brust und den Plätzen 12 und 14 vollauf zufrieden sein. Er macht sich berechtigte Hoffnungen auf eine neuerliche Qualifikation für die deutschen Jugendmeisterschaften und will in den kommenden Wochen den entstandenen Trainingsrückstand sukzessive aufholen.
Ebenfalls auf den Bruststrecken zuhause ist die gleichaltrige Marlene Züllich. Bei ihrem BM-Debüt gefiel sie vor allem mit ihren 0:38,87 und 1:27,87 über die 50 und 100 m Brust und den Plätzen 15 und 14. Die ein Jahr jüngere Anna Schwöd überzeugte als Zehnte in 2:49,21 über die 200 m Schmettern sowie mit starken 0:34,18 und 1:16,60 über die 50 und 100 m Rü